Donnerstag, der 09. Mai 2024

Miterlebt

Vahrenheider Schützenverein besteht seit einem halben Jahrhundert

Stammgäste beim Schützenausmarsch: Vahrenheides Schützenkönigin Vanessa Kirsch war auch 2016 dabei. Archivfoto: Behrens

Vahrenheide. Als einer der jüngsten Schützenvereine Hannovers feiert an diesem Wochenende der Schießsport Vahrenheide von 1967 sein 50-jähriges Bestehen. Sein Jubiläum begeht der Verein, der vor allem für seine Geselligkeit bekannt ist, zunächst nur im kleinen Kreis. Öffentlich zeigen sich die Vahrenheider Schützen erst im Sommer, wenn sie zum 50. Mal beim Ausmarsch zum Hannoverschen Schützenfest dabei sind.

„In seiner 50-jährigen Geschichte hat der Schießsport Vahrenheide das sportliche und gesellschaftliche Geschehen in Vahrenheide mitgeprägt“, lobt Ministerpräsident Stephan Weil in seinem Grußwort. Auch Oberbürgermeister Stefan Schostok und Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg sowie die Schützenpräsidenten Paul-Eric Stolle und Axel Rott wünschen dem Verein in seinem Jubiläumsjahr und für die Zukunft alles Gute.

Allerdings werden es die Vahrenheider wie alle anderen Schützenvereine auch nicht leicht haben. „Mit dem nachlassenden Interesse der Jugend am Schießsport, den kleiner werdenden Mitgliederzahlen und dem Älterwerden der Mitglieder, muss auch unser Verein lernen, sich anzupassen“, sagt der Vorsitzende Hans Battefeld. Um weiterhin gesellschaftlich relevant zu bleiben, will sein Verein durch vorbildliches Verhalten und aktive Teilhabe am öffentlichen Leben glänzen – so wie auch schon in den vergangenen 50 Jahren.  Von Christian Link (2017-01.19 STA)

Kurze Chronik

  • Am 17. Januar 1967 versammeln sich acht Bürger aus Vahrenheide zur Vereinsgründung. Hans-Jürgen Berkowsky (Ehrenvorsitzender) und Helmut Rinkleff (Kassierer) gehören dem Schießsportverein immer noch an.
  • Beim ersten Schützenfest 1968 feiert der Verein auf dem Vahrenheider Markt auch die Gründung der Damenabteilung. Zeitweise zählt der Verein 180 Mitglieder.
  • Die Gründung des Fanfarenzugs geschieht im Jahr 1970. Bereits 1984 schlagen die Spielleute aber ihren eigenen Weg ein und trennen sich vom Verein.
  • Die Gaststätte Alte List wird 1981 zur neuen Heimat, nachdem die Lister Mühle geschlossen hat.
  • Am 24. September 1988 wird das neue Vereinsheim im Bunker an der Straße Sahlkamp in Betrieb genommen. In der Folgezeit findet das Vereinsleben wieder in Vahrenheide statt.

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