Miterlebt
Feier 10 Jahre Umbau des Emmy-Lanzke-Hauses
Es ist bereits 10 Jahre her, da wurde das Emmy- Lanzke- Haus in der Dunantstraße im Rahmen der integrierten Sanierung Vahrenheide Ost aufwendig saniert. Die Konzeptidee einen gemeinsamen Raum zu schaffen, wo Menschen in einer Gemeinschaft leben und verschiedene Verbände und Vereine unter einem Dach ihre Angebote anbieten, ist gelungen.
Im Vahrenheider Initiativzentrum koordinieren die Gemeinwesenarbeit Vahrenheide, die Nachbarschaftsinitiative sowie der Bürgerverein FLAIS e.V. ihre Angebote. Sie bieten ein Netz von sozialen, pädagogischen und kulturellen Angeboten für Erwachsene und Kinder und stimmen Information,- Bildungs- und Qualifizierungsangebote miteinander ab.
Die Kindertagesstätte sowie die Krippe der Arbeiterwohlfahrt sind nach der Sanierung in ihren Räumlichkeiten im Erdgeschoss geblieben und betreuen insgesamt 125 Kinder im Krippen- und Kindergartenalter.
Viele der Bewohner und Bewohnerinnen des Hauses fühlen sich in ihren barrierefreien Wohnungen wohl und genießen auf ihren Balkons die wunderbare Aussicht. Im Gemeinschaftsraum sowie im Atrium finden kleine gemeinsame Feiern statt. So wird schon mal für alle Grünkohl gekocht. „Aber so ein großes Fest wie das jetzige haben wir seit der Eröffnung nicht mehr gefeiert“, betont der Bewohner Herr Schille, welcher die hauptsächliche Festorganisation übernommen hat.
Mit Mitarbeitern der Hausverwaltung und dem ansässigen Therapiezentrum für Logopädie und Lerntherapie von Ines Schulte kamen am 4. September mehr als 60 Personen ins Atrium, die grüne Oase des Gebäudekomplexes, um das 10 jährige Bestehen des Hauses zu feiern. Eine großzügige Spende der Eigentümer und des Investors Helmut Dannenberg machte diese Feier erst möglich. Für das leibliche Wohl sorgte Pro Beruf mit einem ausgesprochen gelungenen Buffet. Alles Weitere wurde selbst organisiert.
Die Gitarrengruppe Eviva, sorgte mit internationalem Liedergut für gute Stimmung. Die Bewohnerin Frau Jahn erstellte eine Stellwand über Emmy Lanzke und den Umbau des Gebäudekomplexes. So kamen viele miteinander ins Gespräch. Es wurden Erinnerungen ausgetauscht, miteinander gegessen und gesungen und erst spät am Abend das Licht ausgeknipst. Ein Fest zum Wiederholen betonen viele.
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